Pfarre Am Tabor

Auferstehung Christi

Pfarre Am Tabor

Auferstehung Christi

ZUR GESCHICHTE UNSERER PFARRE


Bereits im Jahre 1932 begann die Planung für den Umbau eines ehemaligen Fabriksgebäudes in eine Kirche. Die Pläne für den Umbau wurden von dem Architekten Clemens Holzmeister, der unter anderem das Festspielhaus in Salzburg baute entworfen.
Am 2. März 1935 wurde die Kirche von Dr. Theodor Innitzer eingeweiht.

In dieser Notkirche war ab dem 2. Juni 1938 Pater Leo Hesler als Rektor tätig.

1939 erfolgte die Erhebung zur Pfarrkirche.

Während der letzten Kriegstage wurde die Kirche praktisch vollständig zerstört, und es musste wieder neu begonnen werden. Im Juni 1946 waren die Pläne und finanziellen Mittel bewilligt, der Wiederaufbau wurde in Angriff genommen und im November 1954 abgeschlossen.

Die Weihe der neuen Kirche nahm wieder Kardinal Dr. Theodor Innitzer vor.

Aber auch diese Beseitigung der Kriegsschäden änderte nichts an der Tatsache, dass es sich bei dieser Gottedienststätte nur um ein Provisorium handeln konnte. In dieser Enge konnte sich die Seelsorge nicht entfalten.
Die Kirche war zu klein, beim Altar kaum genug Platz für den Priester und einige Ministranten, also ungenügend Raum für liturgische Feiern. Die Kanzelräume waren unzureichend, es fehlte ein Pfarrheim. Ebenso war kein Platz für Jugendgruppen, für einen Kindergarten oder ausreichend Wohnraum für die Seelsorger.

Die Planung für ein neues Gotteshaus begann bereits 1952 durch Herrn Architekt Dipl.Ing. Dr. Ladislaus Hruska - Bis zur Einreichung um die Baugenehmigung waren insgesamt acht verschiedene Planpartien erforderlich.

Am Sonntag, den 21. Mai 1967 konnte schliesslich der Spatenstich für den Neubau erfolgen.

Bei der Planung des Kirchengebäudes musste verschiedenen Baugesetzen Rechnung getragen werden, da die Forderung bestand, zwei fünfgeschossige Wohntrakte zu errichten. Nur durch Ausnützung besonderer Bestimmungen der Bauordnung war es möglich, dazwischen den Kirchenraum einzubauen. Durch diese festumrissenen Grenzen entstand die nun vorliegende Form.