4. Sonntag im Jahreskreis
16.01.18
Bibelwort: Markus 1,21-28
Die Geschichte der Synagoge ist ungemein spannend. Wann und wo sie entstanden sind, ist in der Forschung höchst umstritten. Nicht wenige Exegeten meinen, dass das, was das Markusevangelium als Synagoge bezeichnet, wenig mit dem zu tun hat, was wir heute unter einer Synagoge verstehen. Weil zur Zeit Jesu das religiöse, kultische Leben auf den Tempel in Jerusalem konzentriert war. Wohin Jesus in Kafarnaum gegangen ist, war wohl eher ein allgemeiner Versammlungsraum nicht nur der religiösen, sondern auch der politischen Gemeinde. Und dort lehrt Jesus mit Vollmacht. Nicht in den engen Grenzen von Religion und Kult, sondern offen vor allen Augen und Ohren. Dass Religion auf den religiösen Bereich oder gar auf das Privatleben zu beschränken sei, war den Menschen damals völlig fremd.
Kann es sein, dass nicht wenige Religion aus dem öffentlichen Leben verbannen möchten, weil sie eine „Lehre mit Vollmacht“ befürchten, die Sand ins gut laufende Getriebe von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft streuen könnte. Und wie gehe ich selbst damit um? Beschränke ich Jesu Worte auf mein religiöses Leben oder lasse ich auch den Alltag von ihnen prägen? Ich glaube, diese Trennung funktioniert nicht. Wenn ich Jesu Worte ernst nehme, kennt seine Vollmacht keine Grenzen.
Michael Tillmann
GOTTESDIENSTE UND TERMINE 22.-28. Jänner 2018
Mo 22.1. 8:00 Uhr Laudes und Eucharistie
(für verstorbenen Gatten zum Sterbetag)(49)
9:00 Uhr Bastelrunde
15:00 Uhr Pensionistenrunde
19:00 Uhr 2. Alpha-Kurs in St. Josef
Di 23.1. 10:00 Uhr Tanzen im Pfarrcafe
17:40 Uhr Rosenkranz
18:30 Uhr Abendmesse (für verstorbenen Vater) (51)
Mi 24.1. 8:00 Uhr Frauen- und Müttermesse
9:00 Uhr Frauentreff mit Caritashelferkreis
Do 25.1. 17:40 Uhr Rosenkranz
18:30 Uhr Vesper und Eucharistie
Fr 26.1. 8:00 Uhr Frühmesse
Sa 27.1. 8:00 Uhr Frühmesse
So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis
9:00 Uhr Hl. Messe
Einladung zum Pfarrcafe im 3. Stock
Die Geschichte der Synagoge ist ungemein spannend. Wann und wo sie entstanden sind, ist in der Forschung höchst umstritten. Nicht wenige Exegeten meinen, dass das, was das Markusevangelium als Synagoge bezeichnet, wenig mit dem zu tun hat, was wir heute unter einer Synagoge verstehen. Weil zur Zeit Jesu das religiöse, kultische Leben auf den Tempel in Jerusalem konzentriert war. Wohin Jesus in Kafarnaum gegangen ist, war wohl eher ein allgemeiner Versammlungsraum nicht nur der religiösen, sondern auch der politischen Gemeinde. Und dort lehrt Jesus mit Vollmacht. Nicht in den engen Grenzen von Religion und Kult, sondern offen vor allen Augen und Ohren. Dass Religion auf den religiösen Bereich oder gar auf das Privatleben zu beschränken sei, war den Menschen damals völlig fremd.
Kann es sein, dass nicht wenige Religion aus dem öffentlichen Leben verbannen möchten, weil sie eine „Lehre mit Vollmacht“ befürchten, die Sand ins gut laufende Getriebe von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft streuen könnte. Und wie gehe ich selbst damit um? Beschränke ich Jesu Worte auf mein religiöses Leben oder lasse ich auch den Alltag von ihnen prägen? Ich glaube, diese Trennung funktioniert nicht. Wenn ich Jesu Worte ernst nehme, kennt seine Vollmacht keine Grenzen.
Michael Tillmann
GOTTESDIENSTE UND TERMINE 22.-28. Jänner 2018
Mo 22.1. 8:00 Uhr Laudes und Eucharistie
(für verstorbenen Gatten zum Sterbetag)(49)
9:00 Uhr Bastelrunde
15:00 Uhr Pensionistenrunde
19:00 Uhr 2. Alpha-Kurs in St. Josef
Di 23.1. 10:00 Uhr Tanzen im Pfarrcafe
17:40 Uhr Rosenkranz
18:30 Uhr Abendmesse (für verstorbenen Vater) (51)
Mi 24.1. 8:00 Uhr Frauen- und Müttermesse
9:00 Uhr Frauentreff mit Caritashelferkreis
Do 25.1. 17:40 Uhr Rosenkranz
18:30 Uhr Vesper und Eucharistie
Fr 26.1. 8:00 Uhr Frühmesse
Sa 27.1. 8:00 Uhr Frühmesse
So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis
9:00 Uhr Hl. Messe
Einladung zum Pfarrcafe im 3. Stock